Nehmen wir mal an, dass es sich nicht nur um mangelndes Wissen, falsche Ernährung, fehlende Kochkenntnisse oder ähnliches handelt, weshalb ein Mensch übergewichtig geworden ist oder gar eine Essstörung entwickelt hat.
Es stellt sich die Frage, warum das Essen zur Sucht geworden ist?
Jeder Mensch lebt in einem System und damit ist er/sie verschiedenen Wechselwirkungen ausgesetzt, die Einfluss auf sein Leben nehmen und somit auch negative Auswirkungen auf sein Essverhalten nehmen können. Mit dieser Sichtweise ändert sich die komplette Beratung.
Denn dann ist das Essen und das „Zuviel-Essen“ als Symptom zu sehen, dass für etwas anderes steht, nämlich z.B. für Kompensation, Stressreduktion, Schutz vor unliebsamen Anforderungen und Vieles mehr. Durch die Behandlung des „Warum“, zu viel, falsch, gar nicht gegessen oder erbrochen wird, eröffnet sich dem Klienten eine andere Sichtweise und damit die Chance dem eigentlichen Problem auf den Grund zu gehen. So kann der Klient sein Essverhalten positiver gestalten und dauerhaft verändern. Diesem psychologischen Aspekt wird in der klassischen Ernährungsberatung leider noch zu wenig Bedeutung geschenkt.
Viele Psychologen kennen sich wiederrum nicht mit den ernährungswissenschaftlichen Aspekten aus und können für den Klienten sehr wichtige Fragen wie: "Was sind normale Portionen, wie funktioniert mein Stoffwechsel, was passiert in meinem Körper, wenn ich wieder "ormal" esse?"- keine Hilfestellung bieten. Als Ernährungswissenschaftlerin & systemische Therapeutin berate ich in meinem "Institut S-Lust" seit über 15 Jahren erfolgreich Menschen, die eine Essstörung entwickelt haben und kann sie nicht nur in puncto Essen & Stoffwechsel professionell beraten, sondern ich fange sie auch emotional auf.
Für weitere Informationen zu meinen ernährungswissenschaftlichen Arbeiten, lade ich Sie gerne ein meine Seite "S-Lust Institut Köln" zu besuchen.